Am 16.04.23 sind wir (Petar Rosandić, SOS Balkanroute). Murtaza Elham (Fotograf) und Roswitha Feige (Pfarrnetzwerk Asyl) nach Rijeka gefahren, um uns ein Bild über die Transitzone für Flüchtlinge am Bahnhof von Rijeka zu machen.
Der emeritierte Erzbischof von Rijeka, Ivan Devčić, hat uns die Tore des Priesterseminars geöffnet, wo wir während unserer drei Tage in Rijeka sehr gastfreundlich aufgenommen wurden.
Das Transitzone in Rijeka am Bahnhof ist ein einzigartiges Projekt in Kroatien, das vor 6 Monaten von freiwilligen Helfer:innen begonnen wurde und dann unter der Schirmherrschaft des Erzbischofs von Rijeka, Mate Uzinić, weitergeführt werden konnte. Bis März hat die Stadt Rijeka das Projekt mit 100.000 € unterstützt. Jetzt kann die Stadt nicht mehr mithelfen und andere NGO’s und die Caritas springen nach ihren Möglichkeiten ein. Zusätzlich zu den Freiwilligen arbeitet das JRS und die Caritas Rijeka mit und gewährleisten, dass die Transitzone täglich von 10:00 – 14:00 und von 16:00 – 20:00 geöffnet ist. Seit März 2023 ist mit Damir Selimović, ein Hauptamtlicher, Vollzeit für das Projekt angestellt.
Am Bahnhof von Rijeka kommen täglich bis zu 200 Flüchtlinge an, die auf der Durchreise nach Europa sind und von hier aus nach Italien weiterkommen wollen. In den Tagen, in denen wir vor Ort waren, waren es weniger Menschen. Fast alle kamen aus Afghanistan. Männer, minderjährige unbegleitete Flüchtlinge aber auch zwei Familien und eine schwangere Frau waren darunter. Da Murtaza selbst aus Afghanistan stammt, hatte er schnell Kontakt zu ihnen.
Die Flüchtlinge erwarten 2 Container. Einer davon beherbergt ein kleines Spendenlager (Kleidung und Schuhe, Toilettenartikel, Decken …) und eine kleine Kochzeile. Hier werden auch die drei Mahlzeiten am Tag ausgegeben, die im Priesterseminar gekocht werden. Der zweite Container hat Waschgelegenheiten und Duschen. Daneben gibt es zwei Toiletten und eine kleine Hütte, die zur medizinischen Erstversorgung genutzt wird. Ein Zelt vom Roten Kreuz vervollständigt das Transitzentrum und bietet bis zu 30 Personen Platz zum Schlafen. Den Boden bedeckt ein Teppich, den der Erzbischof von Rijeka geschenkt hat.
Es ist ein gastfreundlicher Ort. Niemand stellt Fragen. Das Gegenüber wird als Mensch wahrgenommen. Am ersten Vormittag sind nur Damir und eine freiwillige Helferin vor Ort. Wir werden sogleich eingeteilt mitzuhelfen und so finde ich mich bei der Essensausgabe wieder. Bald taucht auch die Polizei auf, die unsere Pässe sehen will. Sie sind regelmäßig vor Ort und kontrollieren, wie viele Geflüchtete da sind. Damir kann gut mit ihnen umgehen und vermittelt zwischen ihnen und den Geflüchteten. Die Flüchtlinge zeigen Papiere, Dokumente von der Polizei, die es ihnen erlauben sich zwei Tage hier aufzuhalten, bevor sie nach Zagreb weiterreisen müssen. Dort gibt es ein Flüchtlingslager. Die meisten reisen aber in Wirklichkeit schon am nächsten Tag mit Bussen Richtung Italien oder Slowenien weiter oder versuchen es zu Fuß.
Vielen von ihnen, wurden zuvor von der kroatischen Polizei die Fingerabdrücke genommen, so dass sie nun im Dublin-System sind.
Man sieht ihnen die Strapazen der Flucht an. Viele habe es immer wieder über die kroatische Grenze versucht. Verletzte Füße werden versorgt, Medikamente gegen Fieber und Krätze vergeben und dann wollen sie einfach nur ausruhen, bevor es weitergeht.
Zu Mittag sind wir bei Erzbischof Mate Uzinić eingeladen. Ohne seinen Einsatz würde es diesen Transitpunkt nicht geben und er ist auch immer wieder selbst vor Ort, stellt sich in die Essenschlange und erkundigt sich, ob alles gut geht. Er berichtet uns, wie es zu dem Projekt kam und warum es aus christlicher Sicht unmöglich ist, nicht zu helfen. „Man kann das Christentum in Europa nicht mit unchristlichen Mittel verteidigen!“, ist ein Satz, der hängen bleibt, als wir über Push Backs und Gewalt gegen Flüchtlinge sprechen. Als die Belege über die Push-Backs offiziell wurden, hat er sich als einziger kroatischer Bischof zu Wort gemeldet und sie verurteilt. Die inzwischen aufgetauchten Polizeichats belegen es weiter. „Man kann es nicht leugnen!“, sagt er uns.
Und so zeigt das Projekt am Bahnhof ein anderes Bild, einen Ort der Gastfreundschaft und der Hilfsbereitschaft. Ich muss an den barmherzigen Samariter denken, der tat, was notwendig war und erst dann weiterging. Es löst nicht alle Probleme, aber es ist eine notwendige Korrektur der Menschlichkeit.
Erzbischof Mate Uzinić hat uns ein kurzes und klares Interview gegeben, das auf unserer Pfarrnetzwerkhomepage nachlesbar ist „Man muss eigentlich nur ein wenig sein Herz öffnen“ – Bericht aus Kroatien – Pfarrnetzwerk Asyl.
Wir konnten ihm unsererseits für seine Arbeit 10.000 € übergeben, die uns die franziskanischen Schwestern von der schmerzhaften Mutter mitgegeben haben.
Am Nachmittag kommt ein Transporter aus Wien mit Spenden von SOS – Balkanroute. Schuhe, Jeans und Socken, die dringend benötigt werden. Am Dienstagvormittag werden die Sachen dann im Caritaslager zwischengelagert. Nur einen kleinen Teil nehmen wir direkt mit zur Transitzone, denn der Container bietet nicht viel Platz.
Heute sind Sr. Meri Muse A.D.C, P. Stank SJ, der Leiter von JRS Kroatien und Sr. Nina Krepić Barmherzige Schwestern vom hl. Vinzenz von Paul, die in der Caritas für die Flüchtlingsarbeit verantwortlich, ist vor Ort. Sie haben ein offenes Ohr und Hände, die pflegen.
„Oft sind wir die Beschenkten. Wir erleben eine große Dankbarkeit!“, sagt Sr. Nina, die regelmäßig vor Ort ist. Sie hat Jus und Politikwissenschaften studiert, war Schauspielerin am Theater in Rijeka und hat die wunderbare Gabe, Menschen jeder Herkunft anzunehmen und mit ihnen auf Augenhöhe zu kommunizieren. Gerade ist sie bemüht einen Imam zu überzeugen das Essen zu Bayram zu bringen. Der interreligiöse Dialog funktioniert auf den oberen Ebenen aber im sozialen Bereich, hier vor Ort, sei er noch ausbaufähig, meint sie. Auch in den Pfarren ist das Bewusstsein für die Geflüchteten auf der Balkanroute noch kaum angekommen, aber es wird notwendig sein es zu wecken, wenn bald noch höhere Zahlen an Geflüchteten in Kroatien ankommen, wie das viele prognostizieren. Die ukrainischen Flüchtlinge haben da einen Sonderstatus und werden auch auf Pfarrebene unterstützt.
Heute ist auch ein Team des kroatischen Fernsehens Transitpunkt. Sie machen eine Dokumentation über Fluchtwege nach Europa. Murtaza fällt ihnen auf und wird länger interviewt über seine eigenen Fluchterfahrungen.
Es sind auch mehr Flüchtlinge vor Ort auch Familien mit kleinen Kindern. Wir gehen schnell und besorgen etwas Spielzeug. Eine größere Gruppe Männer ist angekommen und unter ihnen fallen uns einige auf, die offensichtlich mehr wissen als die anderen. Kleine Schlepper vielleicht? Wie geht man mit ihnen um? „Manchmal informiere ich die Polizei“, sagt uns Damir, „aber es ist immer eine Gratwanderung.“
Langsam müssen wir uns verabschieden, denn wir haben einen Termin beim Bürgermeister. Wir versprechen, in Kontakt zu bleiben und sagen weitere Hilfe zu. Sie werden uns eine Liste, mit dem was gebraucht wird, mailen. Rijeka ist nicht weit und im Sommer fahren sicher viele aus unseren Pfarren in den Urlaub nach Kroatien, vielleicht kann der eine oder die andere einen Abstecher zum Transitpunkt machen und Spenden abgeben.
Der Besuch bei Bürgermeister Marko Filipović ist uns wichtig, denn ohne die Unterstützung der Stadt, kann das Transitzentrum nicht dauerhaft bestehen. Es braucht die städtische Unterstützung auch gegen BürgerInnen und Geschäftsleute, die sich regelmäßig über die Anwesenheit der Geflüchteten beschweren und den Tourismus gefährdet sehen. Marko Filipović betont die gute Zusammenarbeit mit dem Erzbischof, die in dieser Form zwischen einer sozialistischen Stadtregierung und der Kirche sicher seinesgleichen sucht. Aber er spricht auch seine Sorge aus, was im Sommer passieren wird, wenn die Anzahl der Durchreisenden wieder steigt.
Nach diesem Gespräch brechen wir auf nach Bosnien, nach Bihać, in die Stadt, die viele Flüchtlinge auf ihrem Weg nach Kroatien queren. Wir werden die grüne Nationalratsabgeordnete Ewa Ernst-Dziedzic treffen, die sich auf einer Fact-Finding-Mission befindet und der Frage nachgeht, wie es zu dem Gefängnis im Lager Lipa gekommen ist, das Österreich finanziert hat. Petar wird für sie übersetzen und ihr und den mitreisenden Journalistinnen der APA, der Salzburger Nachrichten und der ARD mit seiner Kompetenz zur Verfügung stehen. Ich bin eingeladen, quasi als „Zeugin“, mit dabei zu sein, wofür ich sehr dankbar bin.
Dieser Teil der Reise wird anstrengender und uns die Augen öffnen über die Politik der Abschottung an der EU-Außengrenze und darüber, wie diese Politik Bosnien-Herzegowina und die Geflüchteten schwer belastet.
Doch bevor die Gespräche beginnen, checken wir ein im Hotel Opal, einem wunderschönen Hotel direkt am Fluss Sana, der dem Kanton Una Sana seinen Namen gab. Wir treffen Baba Asim, einen ehrenamtlichen Mitarbeiter von SOS-Balkanroute, der die Flüchtlinge in den wilden Camps versorgt, und den Leiter der Ambulanz in Bihać Ademir Jusufagić. Beide berichten später beim Abendessen Ewa Ernst-Dziedzic und den Journalistinnen von ihrer Arbeit mit Geflüchteten, von den Verletzungen der Menschen und von den vielen Notfällen in der Ambulanz, die mit brutalster Polizeigewalt zusammenhängen.
Am nächsten Morgen machen wir uns auf den Weg zu Premierminister Mustafa Ružnić. Wir sind uns nicht sicher, ob wir alle bei seiner Begegnung mit Ewa Ernst-Dziedzic dabei sein können, nachdem er zuletzt Interviewanfragen aus Österreich abgelehnt hatte. Aber wir dürfen alle mitkommen, werden mit Stift und Papier ausgestattet, damit wird mitschreiben können, was er uns zum „Detention Center“ in im Camp Lipa zu sagen hat. Er betont, dass es ihm wichtig ist, hier Klarheit zu schaffen.
Das mit Mitteln des ÖVP-nahen Instituts ICMPD errichtet Lager habe die notwendigen Bauerlaubnisse seitens der Stadt nicht eingeholt. Auch habe ein derartiges Gefängnis in Bosnien keine Rechtsgrundlage. Wolle man Menschen dort ohne strafrechtlich relevante Gründe wie geplant für 72 Stunden festhalten, brauche das erst einen entsprechenden Beschluss im Parlament. Derzeit geht das nur für maximal sechs Stunden.
Warum es das Gefängnis überhaupt braucht? Dazu erfahreb wir zwei Gründe, die wir auch später beim Gespräch mit Bihaćs Bürgermeister Elvedin Sedić wieder hören werden. Zum einen sollen Flüchtlinge, die miteinander in Streit geraten oder gewalttätig werden dort angehalten werden, zum anderen solche, die keine Chance auf Asyl haben und die dann nach Sarajewo gebracht werden und von dort aus in ihre Heimatländer abgeschoben werden können, das gilt z.B. für Pakistani. Also doch ein Abschiebelager? Hintergrund dürfte auch sein, dass man mit einem Ansteigen der Flüchtlingszahlen rechnet und damit, dass das Lager Lipa dann an seine Kapazitätsgrenzen stößt und es dann turbulenter werde. Derzeit können 1500 Menschen untergebracht werden, großteils Männer, aber es gibt auch Bereiche für Familien und unbegleitete Minderjährige.
In den letzten Wochen kam es vermehrt zu Massenpushbacks aus dem Landesinneren Kroatiens. Die Menschen wurden an der Grenze dann von der bosnischen Polizei übernommen und in Bussen nach Lipa geführt. Waren es zunächst einige hunderte, sind die Zahlen jetzt wieder zurückgegangen. Diese Rückführungen sind durch ein Readmissionsverfahren zwischen Kroatien und Bosnien Herzegowina gedeckt, verstoßen aber u.a. gegen die Genfer Flüchtlingskonvention. Es werden auch nicht nur Menschen zurück gepushed, die aus Bosnien kommen, sondern auch solche, die über Serbien eingereist seien und das entbehre jeder rechtlichen Grundlage, betont der Premierminister.
Premierminister Mustafa Ružnić sieht Bosnien in einer Sandwichposition. Wie bei einem „Pingpongspiel“ werden Flüchtlinge zwischen der EU und Bosnien hin und her geschoben und damit werden sie und Bosnien zu „Opfern“: die Flüchtlinge können ihre Ziele nicht erreichen, Bosnien wird von der EU dominiert und die Bevölkerung leidet unter diesen Zuständen. Bosnien könne sich nicht wirklich wehren, da man auf einen EU-Beitritt hofft und auf die Gelder der EU angewiesen sei, nicht nur bei der Bewältigung der Flüchtlingskrise.
Nach diesem Gespräch folgt ein weiteres mit Bürgermeister Elvedin Sedić. Auch hier dürfen alle mitgehen und da Elvedin Sedić in Granz studiert hat und sehr gut Deutsch spricht, ist hier auch keine Übersetzung notwendig.
Er bestätigt im Wesentlichen die Sicht des Premierministers und erklärt noch etwas genauer, wie Kroatien mit den Flüchtlingen umgehe. So müssen viele ein Papier unterzeichnen, dass sie nicht verstehen und indem sie zustimmen, binnen zwei Tagen Kroatien zu verlassen und erhalten ein Einreiseverbot für ein Jahr. Die Flüchtlinge hingegen glauben einen Asylantrag unterzeichnet zu haben. In Wirklichkeit landen sie damit wieder in Bosnien und das Spiel beginnt von vorne.
Auch betont er noch einmal, dass es keine Baugenehmigung für das Gefängnis gäbe und keine rechtlichen Grundlagen. Derzeit seien die vier Polizisten im Camp Lipa eher unterbeschäftigt und wenn das Camp ausgelastet sei, werde man eben mehr Polizisten bereitstellen.
Nachdem wir so viel über das Camp und das Gefängnis gehört haben, machen wir uns nun auf den Weg ins Lager. Etwa eine halbe Stunde braucht die Fahrt, die immer mehr durch einsames Bergland führt. Die letzten Meter führen auf einer Schotterstraße durch ein Gebiet mit Minenwarnschildern. Es ist verlassen hier und den Bus, den es angeblich gibt, der das Lager mit der Stadt verbindet – wir finden ihn nicht. Das Lager ist von einem Zaun umgeben und wirkt in dieser Einöde schon selbst wie ein Gefängnis. Überall Schilder, die fotografieren und filmen verbieten. Beim Ausgang ein „Gameshop“ mit dem, was man fürs Game braucht, für den Versuch durch die Wälder über die kroatische Grenze zu kommen und ein sehr teurer kleiner Supermarkt mit Café für die, die noch ein Geld haben.
Ewa Ernst-Dziedzic und ihr Fotograf David Pichler dürfen ins Lager gehen, alle anderen müssen diesmal draußen warten. Und so gehen wir den Zaun entlang und versuchen, mit Flüchtlingen in Kontakt zu kommen.
Ein Afghane möchte reden und tut dies in einem ausgezeichneten Deutsch. Er war schon einmal unterwegs und lebte von 2015 – 2021 in Nürnberg, wo er Deutsch lernte und als Koch arbeitete. Anfang 2021 kam er in Schubhaft und wurde nach Kabul ausgeflogen. Fast zwei Jahre hat er es dort ausgehalten, jetzt ist er seit drei Monaten wieder unterwegs. Einmal hat er es schon ins Game geschafft aber wurde zurück gepushed. Jetzt ruht er im Camp aus, bevor er es wieder versuchen wird. Was er erhofft?, fragt ihn die Journalistin. Eine zweite Chance. Ein Wiedersehen mit seinen Freunden in Deutschland. Alles, nur nicht zurück nach Afghanistan.
Haben wir in Europa nicht Fachkräftemangel, denke ich…
Ewa Ernst-Dziedzic stößt wieder zu uns. Sie hat das Gefängnis nicht von innen sehen können. Der Campdirektor hat keinen Schlüssel und weiß auch nicht, wer ihn hat. Auf die Frage, ob es denn hier viel zu Zwischenfällen zwischen Flüchtlingen komme, verneint er. Die Flüchtlinge organisierten sich nach Ländern und lassen einander in Ruhe.
Bevor wir gehen gibt Baba Asim, der inzwischen zu uns gestoßen ist, Rucksäcke und Kleidung über den Zaun. Ausrüstung für den nächsten Versuch, in den Wäldern die Grenze zu überschreiten. Bei alledem werden wir nicht gestört, trotz aller warnenden Schilder und auch der Polizeiwagen, der an uns vorbeifährt, schreitet nicht ein.
Baba Asim führt uns noch zu einer „wilden“ Unterkunft in Bihać in einer Garage. Hier nächtigen regelmäßig Flüchtlinge. Ein Zelt und einfache Schafstätten sind darin ausgebreitet. Ein Flüchtling kommt später zurück, sichtlich erschöpft und ohne Handy. Baba Asim kann ihm ein neues geben und sagt ihm, dass er am Abend mit Essen zurückkommen wird. Es ist Bayram und das sollten alle feiern können.
Auch aus Rijeka hören wir, dass das Essen für Bayram gekommen ist und alle gemeinsam gefeiert haben.
Es gibt die zwei Seiten dieser Reise:
Das Projekt in Rijeka, dass wir bestmöglich unterstützen sollten, damit es noch lange besteht und das Gefängnis in Lipa, wo alles zu tun ist, damit es niemals in Betrieb geht. Wir werden beides gut im Auge behalten.
Fotos in Rijeka: Murtaza Elham
Fotos in Bihać und Lipa: David Pichler
Bericht: Roswitha Feige (Als PDF)