KABÖ-Vorsitzende Wall-Strasser:
„Bedenklich, wenn Politiker:innen gerade im Wahlkampf nach rechtsaußen abdriften“ – Menschenrechtsstandards nicht zur Disposition stellen“
Autor: admin
Wider die Verrohung – Buchpräsentation von Ingrid Brodnig
Die bekannte Autorin Ingrid Brodnig präsentiert ihr neues Buch „„Wider die Verrohung. Über die gezielte Zerstörung öffentlicher Debatten: Strategien & Tipps, um auf Emotionalisierung und Fake News besser antworten zu können“.
Hier finden Sie den Termin am 9. Juli.
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Wir, das Pfarrnetzwerk Asyl, zu dem auch die Pfarre St. Johann Nepomuk gehört, stellen eine zunehmende Verrohung der Sprache fest, die es möglich macht, dass Menschen abgewertet und Themen populistisch verkürzt werden.
Auf dieser neuen Web-Seite wollen wir Bewusstsein dafür schaffen, wie welche Geschichten erzählt werden.
Es geht um grundlegendes Wissen, wie mit Sprache gearbeitet werden kann.
Wir wollen aber auch mit aktuellen Beiträgen Argumentationshilfen für Diskussionen und Gespräche zur Verfügung stellen.
Denn aus Worten folgen taten.
Weltflüchtlingstag: Gedenken in Wien
Hier findet Ihr einen Bericht über das Interreligiöse Gebet am Vorabend des Weltflüchtlingstages, bei dem der Toten an der EU-Außengrenze gedacht wurde.
Interreligiöses Totengedenken am 19. Juni
Dzemal Sibljakovic (IGGÖ)
Superintendent Stefan Schröckenfuchs (Methodisten)
Thomas Soxberger (Or Chadasch)
Erika Erber (Vizepräsidentin der Buddhistischen Religionsgesellschaft)
Martin Rupprecht (Pfarre Hildegard Burjan)
https://pfarrnetzwerkasyl.at/…/niemals-werden-wir-eure…/
Hier finden Sie das Plakat zum Download.
„Wie Unsagbares sagbar wird“ – Impulsvortrag
Am 30. April fand ein Informations- und Diskussionsabend zum Thema Verrohung der Sprache – Wie ‚Unsagbares‘ sagbar wird“ statt.
Das Pfarrnetzwerk Asyl hatte die bekannte Sprachwissenschafterin Frau Prof. Ruth Wodak eingeladen (herzlichen Dank, dass wir Ihre Publikationen und das Video online stellen dürfen).
Das Pfarrnetzwerk stellte die Webseite zu diesem Thema vor (http://verrohung-der-sprache.at) und nach dem Impuls von Prof. Wodak war Gelegenheit für eine gute, kontroversielle Diskussion, die gezeigt hat, wie wichtig es ist, sich über gesellschaftlich relevante Themen in einem geeigneten Rahmen auszutauschen.
Wenn Sie aktuelle Beiträge zu diesem Thema haben, die wir auf unserer Webseite veröffentlichen können und sollten, dann schicken Sie uns bitte den entsprechenden Link.
Worte des Friedens statt verrohter Sprache – 14. Romaria, Solidaritätsweg mit Geflüchteten am 26. April
Wann:
am 26. April ab 17 Uhr
Wo:
Treffpunkt beim 4. Tor des Zentralfriedhofs (vor dem Jüdischen Friedhof)
Gemeinsam setzen wir ein Zeichen für eine gesellschaftliche und politische Praxis, in der die Menschenrechte und die Würde der zu uns geflüchteten Menschen geachtet werden.
Verrohung der Sprache – neuer Text „Was sagt die Kirche?“ und Radioberichte
Zum Thema „Gegen die Verrohung der Sprache“ gibt es neue Beiträge (sie sind auch auf der Seite http://verrohung-der-sprache.at/ zu finden
Ein Text „Was sagt die Kirche zum Thema „Migration?“
Zwei Radioberichte auf Radio Klassik
Mit diesen Texten, die einen biblischen Blick auf das Thema „Migration“ werfen, wünschen wir Euch und Ihnen ein gesegnetes Fest der Auferstehung.
Kirchliche Solidaritätsreise zu Flüchtlings-Hotspots in Bosnien
Vertreterinnen und Vertreter des Wiener „Pfarrnetzwerks Asyl“ haben ihre Solidarität mit den Menschen, die an der EU-Außengrenze am Balkan gestrandet sind, sowie mit ihren Helfern bekundet.
Die kathpress berichtet darüber:
Martin Jäggle zum 5. Fastensonntag 2024 – „Nur die Liebe zählt“
In diesem Video spricht Martin Jäggle vom Institut für Praktische Theologie – Universität Wien über das Evangelium des 5. Fastensonntags 2024. Martin Jäggle endet seinen Impuls mit den Worten „nur die Liebe zählt!“ und unterstreicht die Verletzlichkeit des Menschen, die uns so liebenswert macht.
Katharina Renner zum 4. Fastensonntag 2024 – „Das Ziel der Sendung Jesu“
In diesem Video spricht Katharina Renner von der PfarrCaritas der Erzdiözese Wien und Vizepräsidentin der Katholischen Aktion Österreichs über das Evangelium des 4. Fastensonntags 2024. „Jesus war ganz im tun“ – Katharina Renner ermutigt uns mit Blick auf Ostern, Jesus nachzufolgen und für die Menschen und ein Leben in der Wahrheit einzustehen und einzulassen.