3. Fastensonntag 2022 – „Ich bin da – Schau ned weg!“

Fluchterfahrungen machen Menschen seit vielen tausenden Jahren. So wie die Israeliten im Alten Testament, sind es heute Menschen aus den Krisenherden dieser Welt, die auf dem Weg auf ein sicheres und besseres Leben machen und beispielsweise an der EU-Außengrenze unmenschliches erleben müssen. Illegale Pushbacks, Sklaverei, Rassismus und Gewalt braucht unsere „Hinschauen“, so wie es die NGO „SOS Balkanroute“ seit mehreren Jahren in Bosnien und aktuell auch in Serbien und Kroatien macht.

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„Vom brennenden Dornbusch“ ist ein Beitrag zur Predigtreihe in der Fastenzeit 2022, des „Pfarrnetzwerks Asyl“.

 

Gedanken zum 2. Fastensonntag – Vom Hütten bauen

Wir können nicht immer alles festhalten, was uns wichtig ist. Das zeigen uns heute die Menschen auf der Flucht vor dem Krieg in der Ukraine. Unsere Hütten, Häuser, Paläste, die wir bauen wollen und schon gebaut haben, sind zerbrechlich. Was gibt uns trotzdem Halt?

 

„Vom Hütten bauen“ ist ein Beitrag zur Predigtreihe in der Fastenzeit 2022, des „Pfarrnetzwerks Asyl“

1. Fastensonntag – Mehr als Brot

„Brot ist ein wichtiges Nahrungsmittel für den Menschen. Aber er lebt nicht nur vom Brot allein, sondern durch jede freundliche Tat und Geste die ihm widerfährt. Insbesondere Menschen auf der Flucht finden sich mit dem Umstand konfrontiert, dass ihre grundlegenden materiellen Bedürfnisse meistens halbwegs abgedeckt sind, aber sie nur wenig Akzeptanz und Herzenswärme in ihrem Zufluchtsland finden“, erklärt Franz Schramml, Diakon in der Pfarre Altsimmering.

Er analysiert in diesem Video die derzeitige Situation von geflüchteten Menschen in Österreich, und übersetzt im Zuge dessen die Bibellesungen des ersten Fastensonntags 2022 in die heutige Zeit.

„Mehr als Brot“ ist ein Beitrag zur Predigtreihe in der Fastenzeit 2022, des „Pfarrnetzwerk Asyl“